Praxis für Hypnotherapie und Beratung

Iris Dittberner-Glatz, Hypnotherapeutin

(Erlaubnis zur Psychotherapie nach dem Heilpraktikergesetz)

Schlafprobleme

Ungenügender Schlaf ist ein quälender Zustand. Er kann zustande kommen durch Schwierigkeiten beim Einschlafen, beim Durchschlafen oder durch zu frühes morgendliches Erwachen bzw. eine Kombination dieser Schwierigkeiten. Allen gemeinsam ist, dass die Schlafdauer zu kurz ist. Manchmal wird sie auch nur zu kurz empfunden, denn das Schlafbedürfnis ist individuell sehr unterschiedlich.

Oft kann sich die Schlafqualität schon erheblich verbessern, indem man einige Hinweise beachtet, die sich als förderlich für einen guten Schlaf erwiesen haben - deshalb werden solche bewährten Hilfen schon zu Beginn einer entsprechenden Behandlung weitergegeben.

Speziell hypnotherapeutische Vorgehensweisen können auf verschiedene Art dazu beitragen, wieder zu einem gesunden Schlaf zu finden: z.B. werden in den Therapiesitzungen spezielle Ruhebilder, die sich für Schlafprobleme bewährt haben in der Sitzung vermittelt und eingeübt. Diese Ruhebilder können dann in der Situation des Einschlafens hilfreich sein.

Auch bei Schlafstörungen hat sich das hypnotherapeutische Prinzip bewährt, vorhandene Stärken und Ressourcen des Klienten zu nutzen. Jeder Mensch hat Zeiten, in denen er gut schlafen konnte und das heißt, diese Erfahrungen sind im Unbewussten gespeichert, ihr Körper weiß, wie er gut ein - und ausschlafen kann, er hat es schon gemacht. In Trance ist es nun möglich, diese positiven Erfahrungen zu finden, sie zu erleben und wieder zugänglich zu machen.

Die Trancetexte können aufgenommen und dann unmittelbar beim Einschlafen verwendet werden (z.B. mit einem MP3 Player). Mit der Zeit lernen Klienten, sich selbst in einen leicht hypnotischen Zustand zu versetzen, der organisch in Schlaf übergeht, so dass solche technischen Hilfsmittel entbehrlich werden. Nach einigen guten Erfahrungen stellt sich eine Entspanntheit ein und es entsteht eine positive Spirale, die sich selbst verstärkt.

Eine Behandlung von Schlafstörungen unter der Verwendung von Hypnose ist besonders naheliegend, weil der Zustand in einer tieferen Hypnose gewisse Ähnlichkeiten mit dem Schlaf hat, daher auch der Name Hypnose (griechisch: hypnos=Schlaf).

Der Zustand aus dem Alltagsleben, der einer Hypnose am nächsten kommt, ist die Zeit zwischen nicht mehr ganz Wachsein und Einschlafen und die Zeit zwischen nicht mehr ganz Schlafen und noch nicht Wachsein. Diese Phasen werden hypnoid (schlafähnlich) genannt. Deshalb ist das Erlernen, wie man in einen hypnotischen Zustand kommt, nicht nur ein therapeutischer Rahmen für anders geartete Ziele, sondern ist dieses Erlernen schon unmittelbar hilfreich für das gewünschte Ziel, wieder gut und ausreichend schlafen zu können.

In der geschilderten Vorgehensweise sind kognitiv-verhaltenstherapeutische und hypnotherapeutische Elemente verknüpft. Diese Kombination zwischen Verhaltenstherapie und hypnotischer Therapie ist deutlich wirksamer als eine für sich auch schon recht wirksame Vorgehensweise der Verhaltentherapie (siehe Dissertation von Angelika A. Schlarb) nachgelesen werden.

Zur weiteren Information


neuro24.de — nach ausführlichen Informationen zu Schlaf und Schlafstörungen finden Sie Hilfen, wie Sie sich bei selbst leichten Schlafstörungen helfen können (einige Seiten nach unten scrollen).

Infoportal Schlaf — Informationen zum Thema Schlafprobleme und Tests

Online-Schlaftest

Stress und Burnout